Nachdem es fest stand das dieses Jahr unsere Wohnungsgesellschaft das Bad, die Küche und den Flur macht, wurde der Urlaub geplant. Die letzten Arbeiten in der Wohnung wurden unmittelbar vor der Abreise erledigt. Nun hoffen wir das das Chaos nach der Rückkehr nicht all zu groß sein wird. Heute gab es somit beim goldenen M ein Frühstück für uns.
Wir wussten das wir an diesem Tag an der Regengrenze entlang fahren. Das erste Stück bis Besançon ließ Erinnerungen an eine gewisse Schneetour 2008 aufkommen... Die erste Hälfte der Tagesetappe wollte gefühlt nicht um gehen. Als es endlich trocken war, ging es auch wieder begeisterter weiter. Bei unseren Pausen begegneten uns eingewachsene Bäume und Tankstellen, die es so bei uns sicherlich nicht gäbe.
Der heutige Tag sollte uns den wohl größten Temperatursprung der Tour bringen. Die Temperatur fiel bis auf 0,5 Grad, da aber die Sonne schien war die gute Laune nicht weg zu bekommen. Es machte allen Spaß obwohl Wintersport fast besser gewesen wäre. Einige Autofahrer schauten aber dennoch skeptisch bis mitleidvoll.
Es begann der Weg von Frankreich nach Spanien. Wir verließen Perpignan, wo die Motorräder in einer Tiefgarage standen, in Richtung Küste. Die Fahrt an der Küste entlang war sehr schön. Allerdings wollte keiner im Hochsommer hier sein, denn dann hat man bestimmt keinen so schönen Blick mehr. Der erste Stop war in Collioure, wo Erinnerungen an die Tour 2007 kamen. Ein Paar aus Hamburg begrüßte uns mit einem "Hummel Hummel". Als wir dann weiter wollten begann leider der angekündigte ... (bei uns heißt das nur noch "das verbotene Wort").