Die Anreise bedeutete für uns nicht einmal 5 Stunden Schlaf, aber der Tag lief trotz allem gut. Zuerst trafen wir uns zu viert an der Tankstelle um gemeinsam zum Startpunkt zu fahren. Bianca winkte uns arbeitend zu, sah aber so aus als wenn sie gerne mit gekommen wäre. Am Startpunkt angekommen wurde zuerst dem heutigen Geburtstagskind gratuliert. Die gereichten Schnittchen und der Kaffee waren hervorragend. Kurz nach 9 Uhr starteten wir dann mit 7 Motorrädern die Anreise. Es ging zuerst zur Autobahn 395 und dann die B6 bis Aschersleben. Hier machten wir die erste Pause. Eins war schnell klar - heute war es sehr kalt. Die komplette Anreise bewegte sich zwischen 7 und 16 Grad. Weiter ging es auf Landstraßen an Eisleben vorbei zur A83. Diese fuhren wir bis zur A9. Kaum auf der A9 angekommen, wurde der erste Rastplatz unser, denn es setzte Regen ein. Hier gab es Suppen, Speisen und warme Getränke für uns.
Der zweite Tag sollte also um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück beginnen. Danach geht es um 9 Uhr los mit der heutigen Tour. Bei 14 Motorrädern haben wir die Gruppe einfach geteilt. Hubert startete sofort durch und wir etwas später hinterher. Es war noch etwas frisch, aber deutlich wärmer als am Anreisetag. Durch den bayerischen Wald geht es über kleine, aber auch größere Straßen zum ersten Kulturpunkt - der "gläsernen Destille". Dort wurde sich mehr oder weniger stark eingedeckt. Manuela versuchte sich im Schnaps brennen, aber so schnell geht das bekanntlich nicht.
Der dritte Tag startete wieder um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Platz war diesmal für mehr Teilnehmer, aber bis 19 konnten sie immer noch nicht zählen. Danach geht es um 9 Uhr los mit der Tour. Antje fährt heute bei Günni mit, da sie auch mal etwas sehen möchte und Maya macht sich auf den Weg neue Kofferschlösser kaufen, damit Wolfgang ihr Motorrad reparieren kann. Somit starteten heute zwei Gruppen mit je 6 Motorrädern. Der erste Stop kam an der Hindenburgkanzel in 1043 m über N.N. Weiter führte uns die Fahrt bis nach Lohberg in den dortigen Tierpark.
Der letzte Tourtag wurde sehr individuell gestaltet. Einige wollten heute Pause machen, andere wollten Fahren. Somit waren wir heute in unserer Gruppe nur 5 Motorräder. Zuerst ging es am Silberberg vorbei. Aufgrund des Wetters und der Sicht wurde beschlossen direkt zum Großen Arber zu Fahren. Petra bewachte die Motorräder an der Talstation und der Rest fuhr mit der Seilbahn hinauf. Hier teilte sich die Gruppe in drei Personen die Kaffee trinken und vier die den Gipfel stürmen wollten.