Im Rahmen meiner Ausbildung zum Motorrad-Fahrlehrer erlebte ich mein zweites Fahrsicherheitstraining am 08.08.2011:

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Die Ausbildung in Bielefeld besuchte ich mit eigenem Motorrad. Abends fuhren wir sehr gerne kleine Touren zum Üben.


auf Tour

Immer Mittwochs gibt es einen Motorradtreff an der Brocker Mühle in Herzebrock. Den legte uns der Ausbilder nahe um ihn uns Anzusehen.


Parkplatz an der
Brocker Mühle

Nach Feierabend ging es auch immer wieder auf einen großen Platz um die Grundfahraufgaben zu Üben.


Gefahrbremsung

Kreise

mit und ohne Sozius

Ein richtiges Fahrsicherheitstraining war in der Ausbildung ebenfalls enthalten. Wir machten uns auf den Weg nach Paderborn zum ADAC Gelände, wo wir auf weitere Teilnehmer trafen. Trotzdem blieb die Gruppe Übersichtlich. Zuerst wurde ein wenig Theorie besprochen und der Instruktor (ebenfalls auch Fahrlehrer) erklärte uns den Verlauf der Veranstaltung. Danach befragte er die Runde wie schnell denn jeder schon einmal gefahren sei. Eine Person antwortete: "270"! Der Instruktor fragte daraufhin, ob er bei dieser Geschwindigkeit schon einmal eine Gefahrbremsung gemacht hat. Die folgende Antwort riss uns vor Lachen von den Stühlen:

Bist du Verrückt - das ist doch Gefährlich!

Nach dieser netten Einlage ging es auf die Strecke. Zuerst folgten wir dem Instruktor um den Platz kennenzulernen. Dann folgten diverse Übungen besonders auf die Fahrlehrerausbildung zugeschnitten.


Warten auf den Start

Gefahrbremsung

Gefahrbremsung

Aufgrund der vielen Aktivitäten, gibt es leider nur wenige Fotos von dem Tag. Beim Kreisfahren erzählte ich dem Instruktor, wie ich in Rechtskreisen meine Schwierigkeiten hatte. Spontag gab er mir Tipps und ich schaffte es sogar den "Angstnippel" in der Rechtskurve aufzusetzen. Erschrocken fuhr ich ins Kiesbett, wo ich die applaudierenden Teilnehmer zur Hilfe animieren musste, denn ich kam dort alleine nicht wieder raus.

Der Tag war sehr interessant und wir lernten auch auf gewisse Kleinigkeiten zu achten, um dies in Zukunft unseren Fahrschülern mitzugeben. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Die Abschlussprüfung zum Klasse A Fahrlehrer wenige Tage später wurde kein Problem, denn es wurde ausreichend gelernt und geübt.